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Bach
Johann Sebastian Bach, das universale „Über-ich“ der Musikgeschichte,
trägt in seinem Namen eine Tonfolge, die ganze Generationen von Musikern
und Komponisten beschäftigt und beflügelt hat. B-A-C-H eignet sich als
musikalische „Stammzelle“ in jedem Stil und in jeder Epoche als Ausgangsmaterial
für ein musikalisches Werk. In ganz enger, wie in weiter Lage, tonal als
auch atonal eingesetzt, prägt die Formel die ganze Kunstmusik, ähnlich
wie jene Einsteins (E=m.c2) die Wissenschaft angeregt hat.
Mein für unbegleitete Violine geschriebenes Stück lebt von diesen vier
Tönen, die, variiert, den ganzen Verlauf und die Dramaturgie des virtuosen
Solos prägen.